Die vierzehnte Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift „Der Vereinsmeier“ ist soeben druckfrisch an unsere VereinsmitgliederInnen verschickt worden.
Die IG Zeitschrift „Der Vereinsmeier“ berichtet alljährlich am „Saison-Ende“ über Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins, stellt Fahrzeuge unserer Mitglieder vor und dokumentiert Fahrzeugrestaurationen und Umbauten. Darüber hinaus gibt es hilfreiche Tipps zur Fahrzeugtechnik, Wartung und Pflege. Trotz COVID-19 sowie zusätzlich die unmenschliche Aktion eines gewissen größenwahnsinnigen Subjekts enthält die Ausgabe No. 14 erneut wieder ein analoges, in Schriftform mit reichlich Bildern garniertes Kaleidoskop rund um Dax, Monkey, Chaly, Cub und Co. Auch dieses Mal wieder unterstützt von einigen Gastautoren, die mit ihrem Wording sowie untermalt mit tollen Bildern das Fehlen von „normalen“ Berichten von Treffen, Messen usw. der Mitglieder ergänzen konnten. Sage und schreibe 92 Seiten umfasst die diesjährige Ausgabe – ein Rekord.
Aus dem Inhalt des aktuellen Heftes:
Bericht über das Automobil- und Spielzeugmuseum in Norden
Die neue HONDA ST125
Eine A-Monkey kommt aus Südafrika nach Deutschland im Handgepäck mit
Test und Erfahrung mit dem GPS Tracker von „Micodus“
Bericht vom IG Stand auf der Techno Classica 2022 in Essen
Eine orange Dax aus Norddeutschland wird nach 21 Jahren geweckt
Das Treffen in 2022 im schönen Visé (Belgien)
Erfahrung und Tipps beim reinigen eines Daxvergasers mit ERC Reiniger
IG Treffen in Gruibingen in 2022
Monkeyfahrer aus der schönen Eifel stellen sich und ihre lütten Bikes vor
Mopedxtreme: ein Tourbericht über die Reise über die Schäbische Alb
Der Pott ruft – Ausfahrt im Ruhrgebiet
A-Monkey Restaurierung eines Blenders Part 1
Eine HONDA TL-50 wird wieder aufgehübscht
Von Düsseldorf nach Stockholm mit einem goldigen 50er Dax Kleinkraftrad
Ein Hinweis für alle Interessenten: „Der Vereinsmeier“ wird von uns nicht verkauft und kann auch nicht „bestellt“ werden. Die Hefte erscheinen in kleiner Auflage im Selbstverlag und sind eine Exklusivausgabe nur für Mitglieder der Honda Dax- und Monkey IG e.V. – Die Zeitschrift ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und für Vereinsmitglieder kostenlos. Nicht nur deswegen lohnt es sich, Mitglied bei uns zu werden :o)
Coronabedingt mußten die letzten Jahre die traditionellen Treffen in Gruibingen offiziell gecancelt werden, daher freuen wir uns sehr, dass es dieses Jahr unter dem Motto „Zurück zu den Anfängen“ wieder stattfindet.
Wie in den Anfängen steht ein geselliges Beisammensein im Vordergrund, bei dem auch Besucher auf dem Platz herzlich willkommen sind. Updates folgen…
Volke jubelt! Wir waren als IG als Aussteller/Club sind auf der diesjährigen Techno Classica in Essen vertreten:
In Halle 2 hatten wir einen tollen, ca. 42m² großen Stand und präsentierten ein buntes Kaleidoskop von unseren lütten Fahrzeugen.
Endlich wieder mal eine Messe mit „abstandsgerechtem“ Kontakt zu den vielen Besucher/-innen, wobei wir geduldig zahlreiche Fragen beantwortet haben. Hatte fast was von einer lang vermissten Normalität…
Die dreizehnte Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift „Der Vereinsmeier“ ist gerade an unsere VereinsmitgliederInnen verschickt worden.
„Der Vereinsmeier“ berichtet alljährlich am „Saison-Ende“ über Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins, stellt Fahrzeuge unserer Mitglieder vor und dokumentiert Fahrzeugrestaurationen und Umbauten. Darüber hinaus gibt es hilfreiche Tipps zur Fahrzeugtechnik, Wartung und Pflege. Trotz COVID-19 und der daraus resultierende Absage nahezu aller Treffen und Ausfahrten enthält die Ausgabe No. 13 erneut wieder abwechslungsreiche Stories rund um Dax, Monkey und Co. Dieses Mal auch unterstützt von einigen Gastautoren, die mit reichlich Wortakrobatik und tollen Pics das Fehlen von „normalen“ Berichten von Treffen, Messen usw. der Mitglieder kompensieren konnten.
Aus dem Inhalt des aktuellen Heftes:
Holgers A-Monkey Liebeserklärung
Zwei interessante 125er Monkeys im Cross Outfit
Die neue Fantic Fantastic von Daxfieber
Gibts das denn? Eine 125er Monkey Doppelsitzer?
Die Dax und Monkey Rosenheim „Cops“
Joes ungewöhnliches Fahrzeugmuseum in der Provence
Erste Hilfe für eine Dax aus Familienbesitz
Eine 125er Monkey, die mehrere tausend km im Jahr gefahren wird
Die Le Mans Geschichte von einer geschundenen und wiederbelebten Monkey Z50a
Eine durch das Juli Hochwasser abgesoffene Dax wird gewaschen und gefönt.
Ein Erfahrungsbericht von einem Mini Navi nicht nur für Mini Bikes
Mit Erscheinen dieses Heftes ist ab sofort die Nummer 12 Dezember 2020 zum online lesen freigeschaltet (siehe im weiteren Verlauf dieser Seite).
Ein Hinweis für alle Interessenten: „Der Vereinsmeier“ wird von uns nicht verkauft und kann auch nicht „bestellt“ werden. Die Hefte erscheinen in kleiner Auflage im Selbstverlag und sind eine Exklusivausgabe nur für Mitglieder der Honda Dax- und Monkey IG e.V. – Die Zeitschrift ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und für Vereinsmitglieder kostenlos. Nicht nur deswegen lohnt es sich, Mitglied bei uns zu werden 🙂
Die zwölfte Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift „Der Vereinsmeier“ wurde gerade an unsere VereinsmitgliederInnen verschickt.
„Der Vereinsmeier“ berichtet jährlich am „Saison-Ende“ über Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins, stellt Fahrzeuge unserer Mitglieder vor und dokumentiert Fahrzeugrestaurationen und Umbauten. Darüber hinaus gibt es hilfreiche Tipps zur Fahrzeugtechnik, Wartung und Pflege. Trotz COVID-19 und der daraus resultierende Absage nahezu aller Treffen und Ausfahrten enthält die Ausgabe No. 12 wieder ein interessantes Kaleidoskop rund um unsere knuffigen kleinen Einzylinder Viertakter sowie ein/zwei Blicke über den Tellerrand hinaus 😉 .
Aus dem Inhalt des aktuellen Heftes:
Reinhard´s Dax aus allerlei Resteteilen
Interview anläßlich eines Besuches des WDR beim und mit dem Monkey Rider
Die Power Dax vom Franz
Elektrik der lütten Bikes for runaways
Die „Hot-Wheel-Dax“ von Eric
Reparatur eines Seitendeckels mit Epoxidharz
Lichtmaschine Dax, Monkey und Co.: Strom oder kein Strom?
DIY: Eine tiefergelegte Hebebühne für Bonsai-Bikes
CNC Kunst oder wie fräst man mal eben ein Logo?
Bericht von der Schwabenbike Messe Schwäbisch Gmünd
Ordnung oder lieber suchen? Endlich ein Werkstattwagen für´s Werkzeug
Mit Erscheinen dieses Heftes ist ab sofort die Nummer 11 Dezember 2019 zum online lesen freigeschaltet.
Ein Hinweis für alle Interessenten: „Der Vereinsmeier“ wird von uns nicht verkauft und kann auch nicht „bestellt“ werden. Die Hefte erscheinen in kleiner Auflage im Selbstverlag und sind eine Exklusivausgabe nur für Mitglieder der Honda Dax- und Monkey IG e.V. – Die Zeitschrift ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und für Vereinsmitglieder kostenlos. Nicht nur deswegen lohnt es sich, Mitglied bei uns zu werden 🙂
stehen. Statt dessen hat der IG-Vorstand entschieden, auf Grund der aktuellen Situation rund um COVID-19 und der Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg vom 17. März 2020 das HONDA DAX & MONKEY Treffen in Gruibingen abzusagen.
Die genannte Verordnung gilt bis Mitte Juni 2020 und kann bei Bedarf verlängert werden. Sollte sich die Lage hoffentlich bald wieder entspannen, werden wir versuchen kurzfristig einen Ersatztermin zu finden und diesen hier posten. Bleibt gesund!
Die mit großer Spannung erwartete elfte Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift „Der Vereinsmeier“ wurde gerade an unsere VereinsmitgliederInnen verschickt.
„Der Vereinsmeier“ berichtet jährlich am „Saison-Ende“ über Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins, stellt Fahrzeuge unserer Mitglieder vor und dokumentiert Fahrzeugrestaurationen und Umbauten. Darüber hinaus gibt es hilfreiche Tipps zur Fahrzeugtechnik, Wartung und Pflege. Rückblicke in die inzwischen über 50-jährige Geschichte der Dax und Monkey runden die Hefte (aktuell 84 Seiten, Vollfarbdruck, werbefrei) ab.
Aus dem Inhalt des aktuellen Heftes:
50 Jahre Honda Dax
Eine Dax zum Teilen
Beitrag aus „MOTORRAD“ 1970
Eine flotte echte 50er AB23
Internationale Prospekte
Kumamon Monkey
Chaly Automatik
Dax Mathematik
Chopper Monkey Part 2
Dax und Monkey in Laguna Seca
Monkey „R“ Tuning
Treffen Gruibingen
Eine Foto-Löt Story
Ein Hinweis für alle Interessenten: „Der Vereinsmeier“ wird von uns nicht verkauft und kann auch nicht „bestellt“ werden. Die Hefte erscheinen in kleiner Auflage im Selbstverlag und sind eine Exklusivausgabe nur für Mitglieder der Honda Dax- und Monkey IG e.V. – Die Zeitschrift ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und für Vereinsmitglieder kostenlos. Nicht nur deswegen lohnt es sich, Mitglied bei uns zu werden 😉
sofern ihr eine E-Mail Adresse angegeben habt, wurde euch die offizielle Einladung zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung / Mitgliederversammlung auf diesem Wege zugestellt.
Alle MitgliederInnen, die Informationen ausschließlich per Post beziehen, habe die Einladung auf dem Postweg ebenfalls bekommen.
Die Versammlung findet in diesem Jahr in Ingolstadt statt.
Die Almhütte hat am Samstag schon ab 14:00Uhr auf. Wer also früher anreist, kann sich die Zeit bis zur offiziellen MGV dort aufhalten. Küche öffnet erst ab 17:00Uhr. Kostenlose Parkplätze vorhanden.
Alle, die keine Einladung erhalten haben, melden sich bitte über die E-Mail Adresse vorstand@dax-ig.de
Hotelhinweise und Informationen zum Stimmrecht können der Einladung entnommen werden.
Anno 1968 entstand in Japan nach dem schon 1961 von HONDA vorgestellten Minimotorrad „Monkey“ ein erster Prototyp eines Zweisitzers namens „Dax“. Ein wenig (also aus Monkey Sicht) größer geplant, was u. a. durch die Verwendung von 10“ bei der Dax anstatt 8“ Rädern wie bei der Monkey umgesetzt wurde. Keiner ahnte auch nur im Entferntesten den sensationellen Erfolg dieses von einem kleinen Einzylinder-Viertakt-Motörchen mit 50ccm angetriebenen lütten „Mini-Bikes“ in den folgenden Dekaden. Nur ein Jahr später begann die Serienproduktion der nun als offizielle Bezeichnung genannten „HONDA Dax ST 50“ als Kleinkraftrad und mit seiner innovativen Form erstaunte es Fachwelt als auch Kunden gleichzeitig. In den 1950er Jahren war der Pressstahlrahmen „angesagt“ und somit quasi Standard des Rahmenbaus beim Motorrad.
Eben in diese Dax ST 50 verpflanzte HONDA als seinerzeit führender japanische Motorradhersteller als Antrieb den erprobten Einzylinder-Viertakt-Motor der Honda SS 50 mit 4,5PS bei 9000 U/Min, der als sonorer Viertakter eben nicht die Ohren malträtierte wie so manch kreischender Zweitakter aus jener Epoche. Dazu gesellte sich ein via Fliehkraftkupplung und Schaltwippe links am Motor betätigtes Dreiganggetriebe anstatt das mittels konventioneller Handkupplung geschaltetes Fünfgang-Getriebe der Honda SS 50. Auf einen Kupplungshebel am linken der beiden Lenkerhälften konnte somit also verzichtet werden. Etwas ungewöhnlich war die Gangfolge der Honda Dax. „Normal“ liegt der erste Gang „unten“, wird also nach ziehen des Kupplungshebels mit der linken Fußspitze durch Druck nach unten auf den Schalthebel eingelegt. Beim Wechsel in den zweiten Gang wanderte der Fuß unter den Hebel und zog diesen einmal nach oben. Bei der Dax war es genau umgekehrt. Durch Hochziehen des vorderen Teils der Schaltwippe wurde die Fliehkraftkupplung betätigt und der erste Gang eingelegt (dies konnte auch durch Niederdrücken mit der Hacke des hinteren Teils der Schaltwippe geschehen). Aber Obacht, wer jetzt die Schaltwippe zu schnell „kommen“ ließ und dabei eilig schon am Gasgriff gedreht hatte, legte unfreiwillig einen „Wheelie“ hin und landete womöglich auf dem Hosenboden. Übung macht hier den Meister, wie überall im Leben. Hat man/frau es geschafft, ohne „abzusteigen“ die Dax in Fahrt zu bekommen, konnte der zweite Gang eingelegt werden. Hierzu musste zweimal(!) entweder hinten auf die Wippe getreten oder vorne den Hebel nach oben gezogen werden. Zum Einlegen des dritte Ganges reichte nun ein einmaliges Ziehen (vorne) oder Drücken (hinten) an der Schaltwippe.
Von der SS50 war ja schon bekannt, dass der Viertakt-Motor überaus drehfreudig ist. Um bei der Dax die wahnwitzig angegebene Höchstgeschwindigkeit von knapp 70 km/h zu schaffen, wurde der Gasgriff im dritten Gang bis zum Anschlag aufgerissen, der Oberkörper aerodynamisch gesenkt und der Motor drehte dann locker über 10.000 U/min – Respekt! Es empfahl sich übrigens vor Fahrtantritt ein Blick in den unter der Sitzbank im Rahmen versteckten Tank zu werfen. Mangels einer nicht vorhandenen Tankanzeige bewahrte einen dies vor einem möglichen „wer sein Fahrzeug liebt, der schiebt“ Erlebnis, da der Tank lediglich ein Fassungsvermögen von 2,5l (davon 0,5l Reserve) hat. Je nach Stellung des Gasgriffes, ob Berge oder nicht oder Ein-/Zweimannbetrieb reichte dies für 60-90km Fahrtstecke.
Die Dax als Mokick
Neben der schon beschriebenen Dax ST 50 wurde kurz darauf die Dax ST 70 von HONDA nachgelegt. Diese erhielt einen größeren Zylinder mit 72ccm sowie einen entsprechend angepassten Zylinderkopf und wurde mit einer Blinkanlage ausgestattet. Um die ST 70 in Deutschland legal auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen, benötigte der/die Fahrer/-in den „großen“ Motorrad Führerschein Klasse 1, da die 70er Dax hierzulande zulassungstechnisch als Kraftrad über 50ccm galt. Die Versicherungsprämie für Kleinkrafträder war damals recht üppig und ein Vielfaches von dem, was eine ST 70 bei der Versicherung kostete. Im Land der strengen Regeln und Vorschriften wurde daher über eine kostengünstigere (exklusive!) Lösung nachgedacht. So wurde eine ST 50 mit einer fliehkraftgesteuerten Drossel im Polrad der Zündanlage nebst anderer Kurbelwelle auf die seinerzeit maximale zulässigen auf 40 km/h für Mokicks umgerüstet und schon war die Honda ST 50G geboren. Nebenbei wurden dort ein längerer Gasschieber, eine kleinere Hauptdüse im Vergaser sowie ein Zylinderkopf mit geringerem Einlasskanal, kleineren Ventilen und einer „gezähmten“ Nockenwelle verbaut. Ergebnis: unglaubliche Vmax 38 km/h mit einer nie dagewesenen Beschleunigung! So gedrosselt konnte dann mit einem günstigen Moped-Versicherungskennzeichen gefahren werden. Bergauf wurde ab und an die eine oder andere ST 50GE im Zweimannbetrieb von „gut eingefahrenen“ Mofas überholt – da kommt Freude auf. Daher hält sich auch hartnäckig das Gerücht, dass kaum eine ST 50G sich nicht ihrer Drossel entledigt hätte und nun mit etwa 50-55km/h Endgeschwindigkeit den Mofas endlich zeigen konnte, wo der Bartel den Most holt.
Bis 1980 blieb die Dax als sogenannte 6V Version im Handel in Deutschland erhältlich, nach acht Jahren Produktionspause erschien dann ab 1988 die überarbeitete Version als AB23 mit 12V Lichtanlage, CDI-Zündung und einer vernünftigen Telegabel, bis 1994 dann der Verkauf in Deutschland eingestellt wurde. Bleibt zu hoffen, dass viele Eigner „ihre“ Dax hegen und pflegen, sie irgendwann in gute Hände von der nächsten oder übernächsten Generation weitergeben, damit die nächsten runden Geburtstage gefeiert werden können…